Dienstag

Danke, das war schon immer so.


Danke liebes Baudepartement, dass ihr auch dieses Jahr den Verkauf von "Nigerianischen Fleischspiessen" zur Fasnacht verboten habt. In deiner unendlichen "Güte" und "Weisheit", hast du uns vor unserer "selbstzerstörerischen" Neugier auf das "Fremde" bewahrt. Und schenkst uns so, dieses wie jedes Jahr, unsere "Bratwurst". Wie auch schon das ganze Jahr hindurch. Sonst gäbe es ja am Ende auch noch Steak- und Thai-Curry-Stände unkt der Baslerstab. Und IKEA würde einen Ködbulla-Stand aufbauen "ahnt" wohl der das Departement. Also wirklich, wo kämen wir denn da hin?

Und danke lieber Baslerstab, Sprachrohr der Massen, dass du diesem Umstand einen ganzen Artikel auf dem Titel schenkst. Und danke auch, dass du das Wort Andersartig in Gänsefüsschen setzt. Und irgendwie auch beruhigend, dass die Andersartigen und die Punks dieses Jahr in der Minderheit waren. Wie überhaupt die Fremden. Aber so fremd waren sie wohl nicht, immerhin haben auch die sich Gänsefüsschen verdient. Immerhin waren Sie ja auch überwiegend brav. Auch wenn diese Nichtbasler sich im Vorfeld der "drey scheensten Dääg" doch kräftig die Augen rieben. Weiss auch der Baslerstab zu berichten.

Trotz allem. Ich fühle mich hier wohl. Und überlege sogar, ob ich nächstes Jahr als hochdeutscher Schnitzelbängg durch die Keller zieh. Das eine oder andere Thema hätte ich bereits.

Zawei.

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